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SPD-Antrag: Bewohnerparkzone Schwetzingerstadt

Veröffentlicht am 15.11.2010 in Pressemitteilungen

Bewohnerparkzone in Teilen der Schwetzingerstadt bringt Entlastung für die Anwohner / SPD-Antrag im Gemeinderat erfolgreich

Nach jahrelangem Tauziehen hat sich die SPD-Gemeinderatsfraktion mit ihrem Antrag durchgesetzt, in einem abgegrenzten Teil der Schwetzingerstadt in den Abend- und Nachstunden eine „Bewohnerparkzone“ einzurichten, um die Parkraumsituation zu entschärfen und die Bewohner zu entlasten. „Endlich ist es gelungen, das gemeinsam von Bezirksbeirat und Stadtverwaltung entwickelte Konzept zu beschließen“, zeigt sich der zuständige SPD-Stadtrat Boris Weirauch zufrieden.

Auf Grund zahlloser Beschwerden aus der Anwohnerschaft über sog. Fremdparker und der damit verbundenen prekären Parkraumsituation in Teilen der Schwetzingerstadt vor allem in den Abendstunden hatte sich der Bezirksbeirat bereits im Jahre 2006 der Thematik angenommen und unter maßgeblicher Federführung der Stadtverwaltung in zwei nicht-öffentlichen Sitzungen das Konzept der Bewohnerparkzone parteiübergreifend und einstimmig beschlossen.

Das beschlossene Konzept sieht vor, in den Abendstunden in einem abgegrenzten Teil der Schwetzingerstadt zwischen Kleinfeld - und Viehhofstraße bzw. zwischen Schwetzinger- und Seckenheimerstraße wochentags in den Abend- und Nachtstunden sowie sonntags ganztägig eine vollständige „Bewohnerparkzone“ einzurichten. „Hierdurch stehen den Anwohnern mit Bewohnerparkausweis in den Abend- und Nachtstunden zusätzliche 284 Parkplätze zur Verfügung“, erläutert Weirauch, der auch verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion ist. „Während der Ladenöffnungszeiten ändert sich die Parkraumbewirtschaftung mit Rücksicht auf den Einzelhandel gegenüber dem Status quo allerdings nicht“, begründet Weirauch die zeitliche Begrenzung.

Die SPD-Bezirksbeiratssprecherin Nazan Kapan sieht in der Umsetzung des SPD-Antrags eine Stärkung der Schwetzingerstadt als attraktiven Wohnstandort. Kein Verständnis äußerte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Steffen Lückehe für die Gegenstimmen der CDU und FDP im Gemeinderat: „Es wäre gut, wenn es zukünftig auch in Reihen der CDU und FDP mehr Gespür für die Belange der Bürger vor Ort gäbe, zumal deren Bezirksbeiräte dem Konzept zugestimmt haben“.

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