Der Ortsverein Schwetzingerstadt/Oststadt fordert, die Umgestaltung des Tattersalls nicht auf die lange Bank zu schieben. "Natürlich ist es einfach," so Vorsitzender Steffen Lückehe, "in Zeiten leerer Kassen nichts zu tun, weil man keine Architektenwettbewerbe finanzieren kann." Aber auch mit günstigen Lösungen ist der Tattersall aufwertbar. So stellte der Stadterneuerer und Bezirksbeirat Giannis Kladis im Ortsverein ein Konzept der Verbesserung vor, in welchem man mit einem einheitlichen Straßenbelag und Bodenhöhe den Platzcharakter verstärken könnte. Mit einer zusätzlichen Verkehrsberuhigung und Außenbestuhlung durch die ansässige Gastronomie wäre der Tattersall nicht nur ein Umsteigepunkt für Strassenbahngäste, sondern auch ein schöner Stadtteilplatz. Da schon lange parteiübergreifend die Einsicht vorhanden ist, dass das Entrée der Schwetzingerstadt verschönert werden muss, sind solch ´einfache´ Massnahmen der 1.Schritt hierzu.
Der Ortsverein fordert nachdrücklich die zügige Umsetzung dieser Pläne.